Die Anforderungen der EU-Taxonomie
Für den Bau- und Immobiliensektor
EU-Taxonomie betrachteten Aktivitäten:
- der Neubau,
- die Renovierung von Gebäuden,
- individuelle Massnahmen und professionelle Dienstleistungen sowie
- der Erwerb und das Eigentum von Immobilien.
Eine EU-Taxonomie betrachteten Aktivitäten:
- der Neubau,
- die Renovierung von Gebäuden,
- individuelle Massnahmen und professionelle Dienstleistungen sowie
- der Erwerb und das Eigentum von Immobilien.
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Im Bau- und Immobiliensektor gehören zu den von der
Der Wert der Architektur im Kontext der EU-Taxonomie
Diese definierten Anforderungen wirken sich nicht nur auf Akteure des Finanzmarktes, sondern in der Konsequenz auch auf die Arbeit von Architektinnen und Architekten sowie Planenden aus. Denn es ist anzunehmen, dass die Nachfrage nach Taxonomie-konformen Objekten perspektivisch steigen wird. Insbesondere in den frühen Phasen des Lebenszyklus von Gebäuden ist der Einfluss von Planenden besonders gross. Nicht nur sind Entwurf und Design massgeblich für die Taxonomiekonformität von Projekten. Architektinnen und Architekten können zudem dafür sorgen, dass zwischen dem Entwurf und der Inbetriebnahme von Gebäuden keine Informationen über die Konstruktionsmerkmale verloren gehen, um so das Nachhaltigkeitspotenzial von Gebäuden voll ausschöpfen zu können.
Um den Wert der Architektur im Kontext der EU-Taxonomie zu verdeutlichen, haben die Climate Positive Europe Alliance (CPEA) und das Architects' Council of Europe (ACE) gemeinsam eine Publikation veröffentlicht. Diese erläutert anhand der Lebenszyklusphasen von Gebäuden detailliert die Einflussmöglichkeiten von Architektinnen und Architekten und zeigt die für Investierende, Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Nutzerinnen und Nutzer generierten Mehrwerte auf einen Blick. Die Publikation steht auf der CPEA-Website als kostenloser Foliensatz zum Download zur Verfügung. Die DGNB ist Gründungsmitglied von CPEA.